Die Karten lügen nicht (2008)
Witwe Helene Findeisen möchte ihre kleine Rente aufbessern und bietet als „Madame Tarot“ die Zukunft aus den Karten an. Als zwei biedere Landleute auf ihr Werbeschild aufmerksam werden, beginnt eine irre Zukunftsdeuterei. Zufällig ist ihr Neffe mit der Tochter des Hofbesitzers befreundet und von ihr erhält sie wertvolle Tipps aus dem Leben der Familie, mit denen sie gewaltigen Eindruck als Hellseherin machen kann. Seinem Freund, dem Brauereibesitzer Dinkel, weissagt sie die große Liebe und schafft es auch wirklich, ihn mit einer Nachbarin zusammen zu bringen.
Hofbesitzer Heinrich Landmann beschwatzt sie, seine Frau ein bisschen einzuschüchtern, weil diese ihm überhaupt kein Freiheit lässt. Da kommt ein Autounfall von Frau Landmann gerade recht und Helene weissagt ihr aus den Karten drohende Strafen. Um diese zu umgehen, soll Herr Landmann den Unfall auf seine Kappe nehmen und erhält dafür von seiner Frau die Freiheit zurück.
Dann taucht Frau Piepvogel auf. Sie kennt Heinrich Landmann aus der Jugendzeit und Frau Landmann wird so von der Eifersucht gepackt, dass sie die arme Frau Piepvogel krankenhausreif schlägt. Mit der Freiheit für Heinrich ist es natürlich vorerst vorüber.
Wegen dem Angriff auf Frau Piepvogel droht erneut eine Anzeige wegen „Mordversuchs“, wie die Gepeinigte lautstark verkündet. In schwierigen Verhandlungen kann Heinrich diese Anzeige abwenden. Dafür verspricht ihm seine Frau erneut „die Freiheit“. Diesmal scheint es auch endlich zu funktionieren. Sogar gegen eine Verbindung der Tochter mit dem Neffen der Kartenlegerin gibt es keine Einwände mehr. Aber es wäre kein Schwank, wenn Frau Landmann nicht ein drittes Mal ihre Meinung ändern würde. Diesmal ist die neue Liebe von Heinrichs bestem Freund der Anlass. Diese Dame kennt Heinrich doch tatsächlich von einem Ball der einsamen Herzen. Das ganze Spiel beginnt wieder von vorne…