Die Fuchsjagd (2018)
Im Hause Müller bricht ein Tag wie jeder andere an. So glaubt man zumindest.
Ewald und seine Frau Helga leben zusammen mit Ewalds Mutter Gertrud in einem geräumigen Anwesen, welches sich Ewald in den letzten Jahren durch harte Arbeit erwirtschaftet hat, nachdem er sich vorher durch Gaunereien durchs Leben geschlagen hat. Nunmehr laufen die Geschäfte allerdings immer schlechter und die Kosten laufen den Müllers davon. Selbst für dringend für die Spenglerei benötigte Materialien ist kaum noch Geld da und es muss improvisiert werden. Da kommt ihm Amanda, die Leiterin der Ausgrabungen am Dünsberg gerade recht. Sie hat Aufträge für ihn, die sein Auskommen für die nächste Zeit sichern könnten.
Um nebenbei etwas hinzuzuverdienen, will Helga einen Teil des großen Hauses vermieten. Da kommen ihr jedoch nach und nach Amada, Tochter Marie, ihre Schwester Wilma, der Geselle Walter, der Azubi Tommi, Landesdenkmalpfleger Prof. Dr. Dr. von Gröbnitz und nicht zuletzt ein alter Freund ihres Mannes, Siggi, in die Quere. Aus unterschiedlichen Gründen haben diese kein Dach über dem Kopf und quartieren sich bei den Müllers ein. Siggi, der vormals mit Ewald krumme Dinger gedreht hat, wittert bei den Ausgrabungen seine Chance auf das große Geld. Er will in heimlichen Aktionen die Ausgrabungsstätte plündern, braucht aber dazu die Hilfe seines Freundes. Gertrud kommt dahinter und erpresst Bernd. Sie will ihren Anteil am großen Geschäft. Die erbeuteten Fundstücke werden in Ewalds Werkstatt versteckt. Nachdem bei den Grabungen ein bronzener Fuchs aus der Keltenzeit entdeckt wird, treibt dies den Landesdenkmalpfleger Prof. Dr. Dr. Archibald von Grobnitz ins beschauliche Fellingshausen. Doch der Fuchs verschwindet und die Aufregung ist groß.